Normalerweise finde ich nichts. Und ja, ich verlöre alles Erdenkliche, hätte ich keine geeignete Gegenstrategie. Mein todsicheres Abwehrsystem zur Vermeidung unangenehmer Verlustsituationen ist das körpernahe Verstauen der unverzichtbarsten Dinge. Daraus ergibt sich das beinahe selbstverständliche Abklopfritual, wenn ich einen Raum dauerhaft verlasse. Sieht zwar mörder-dämlich aus, ist aber – wie bereits erwähnt – todsicher.
Umso unverzeihlicher ist meine Reaktion, wenn andere was verlieren. Dabei reagiere ich willkürlich mit Hohn, Spott, und – mit mehr oder weniger – rücksichtsloser Klugscheißerei. Doch was macht man, wenn jemand etwas liegen lassen hat, was man unmöglich einfach nur so verlieren kann, und dieser jemand – zum allergrößten Verdruss meinerseits – nicht mehr Anwesend ist? Zu gerne ich hätte ich nämlich mein Abklopfritual vorgeführt…
Ach nein, wie schön. Du findest ja tolle Sachen. Ich finde immer nur Fusseln unter der Couch! Geil geschrieben! Sehr lustig. Kurz und lustig!
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Vielen Dank. 🙂
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Weia … da hat Oppa oder Omma nun keine Gegenstücke zur unteren Kauleiste mehr … fiese Sache! Tja, wie man das verlieren kann? Idee, von Tante Inge abgeguckt … drückt oben irgendwo am Gaumen, kann man – wenn man grad nicht reden muss – auch mal in die Jackentasche stöppeln und bei Bedarf kurz wieder einsetzten! *umdreh.reinklipper.festzutscheln* Und dann beim wegstecken, einfach daneben gesteckt! NA!? Wäre die Lösung!
Übrigens, sowas darf man ins Fundbüro bringen! *lach*
Schönen Donnerstag,
*d*iana
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